Die Moldau: wurde am 5.11.1882 in Prag uraufgeführt. Die Komposition entstand aber schon 1874, am Beginn der einsetzenden Taubheit infolge einer Krankheit. Im Stück wird der Lauf der des Flusses vom Beginn der beiden Quellen, bis zur Mündung beschrieben. Das Wasser zieht vorbei an Wäldern und Fluren, wo eine Jagd stattfindet, es begegnet einer Hochzeit, nachts kann man im Nebelschein Nymphen beim Tanz beobachten, es tost bei den gefürchteten Johannis-Stromschnellen und letztendlich fließt es weiter gegen Prag und verschwindet in der Ferne in der Elbe.
Informationen zum Komponisten Bedřich Smetana:
*02.03.1824 in Litomyšl – † 12.05.1884 in Prag
Verfasser von Bühnenwerken, u.a. „Die verkaufte Braut“, „Libussa“, „Der Kuß“, „Die Teufelswand“, außerdem Kammermusik und symphonische Werke wie „Wallensteins Lager“, die „Triumph-Sinfonie“ und den sechsteiligen Zyklus „Mein Vaterland“, zu dem „Die Moldau“ gehört. Smetana erkrankte 1874 wahrscheinlich an einer Mittelohrentzündung. Danach litt er unter starken Ohrengeräuschen, die sein musikalisches Schaffen schwer behinderte.
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